Aberglaube – mein Weltbild

Mein Weltbild, zumindest was diese Themen angeht, ist relativ schnell erklärt:

  • Ich stehe felsenfest auf dem Boden der Naturwissenschaften. Unter dem Begriff Naturwissenschaft werden Wissenschaften zusammengefasst, die empirisch arbeiten und sich mit der Erforschung der Natur befassen. Naturwissenschaftler beobachten, messen und analysieren die Zustände und das Verhalten der Natur durch Methoden, die die Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse sichern sollen, mit dem Ziel, Regelmäßigkeiten zu erkennen und daraus dann Gesetze abzuleiten.
  • Eine wichtige Grundlage für mich ist die konsequente Ablehnung aller metaphysischen oder transzendenten Konzepte mit der Folgerung, dass die ganze existente Welt nur aus Materie und Energie besteht. Dies impliziert im Zusammenhang mit dem Reduktionismus, dass auch der Mensch in seinem Individuum nur ein Produkt aus Atomen ist, dessen Bewusstsein, Gedanken, Gefühle und Handeln durch neuronale Prozesse in seinem Gehirn zustande kommen. Folglich sei sein Glaube an einen Gott nur eine Projektion seines Bewusstseins und sein freier Wille, an den die Religion appelliert, eine Illusion. ( aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Naturwissenschaft)
  • Gott hat nicht die Menschen, sondern die Menschen machen sich eine Illusion von Gott. Es gibt für mich also keinen Gott, Geister, Dämonen, Trolle, white Ladies, Astrologie und dergleichen sind für mich nicht existent, ich mache auch keinen Unterschied zwischen „Glaube“ und „Aberglaube“
  • Die Erde ist eine (annähernde) Kugel und Wasser fliest den Berg runter, immer.

Ich betone, dass das mein Weltbild ist und ich damit nicht missionarisch auftrete. Andere Meschen haben andere Weltbilder, die ich ihnen bestimmt nicht streitig machen will.

Es darf aber der Hinweis erlaubt sein, dass es vieles gibt, über das wir hier noch lesen werden, was diesen meinen Rahmen verlässt. Bei einigen werde ich versuchen zu erklären, warum das so ist, andere sind aber so dermaßen abgedreht, dass ein Dialog quasi nicht mehr möglich ist.