05.01.2018 Geld, Essen und Streets of London

Hi,

endlich konnten wir unser altes Haus verkaufen.
Für die, die es noch nicht wissen: Christy und ich hatten vorher schon ein Haus in Maybato, mitten im Dorf.
Dort habe ich mich nicht wohlgefühlt, es war unglaublich laut und ich war ständig der Neugier der Menschen ausgesetzt.
Das Haus was wir dort hatten, war sehr klein, es bestand praktisch nur aus einem Zimmer und einem Badezimmer.
Die Küche war „halboffen“ also überdacht, aber doch quasi im Freien.
Wenn es eine stille Nacht war, konnten wir die Ratten hören, wie sie dort nach Nahrung suchten..

Unser jetziges Haus hat natürlich eine völlig andere Qualität, die einzigen Ungeziefer, die wir im Haus haben sind die schon beschriebenen Ameisen, aber ansonsten ist alles ok.

Jetzt ist also ein Käufer für das alte Haus gefunden worden. Er hat auch gleich das daran angrenzende Bamboohaus von JinJin gleich miterstanden.
Es dauerte etwas mit einigem Hin und Herr. Ich musste auch lernen, das es hier keine Kaufverträge gibt wie bei uns, wenn ich offen bin, habe ich das nicht verstanden.
Christy sagte, die Verträge hier sind so gestrickt, das man da immer irgendwie raus kann. Gemacht haben es die Politiker, vor allem für sich, damit sie keinen Schaden erleiden…
Aber egal, jetzt sind wir wieder flüssig.

Als erstes wir ein Typhoonschutz zur Meerseite hin gebaut, der verhindern soll, das der Regen an das Haus klatscht. Ich bin sehr gespannt, wie das aussehen wird.

Dann wird ein Wendehammer für das Schiff planiert, so das ich vorwärts rausfahren kann.

Es geht jetzt also weiter.

Wir waren dann essen, weil Christy immer noch sehr fertig ist bezgl. der Situation in der Firma, es scheint dort nicht alles zum Besten zu stehen.
Wir waren bei dem Chickenrestaurant bei Robinson…naja.

Sie war auch sehr still heute, wenn ich doch nur helfen könnte…

Ich selbst war heute tagsüber eher faul, war kurz schwimmen, aber gegen 16:00 drehte ich auf und habe ein Lied aufgenommen.
Ihr und vor allem die Alt-Hippies unter euch, kennen es alle: Streets of London von Ralph McTell.
Es gibt schon eine Version auf YT von mir, die ich seiner Zeit für Tochter Leslie aufgenommen hatte, als sie in London war.
Diese Version ist wieder anders, ziemlich poppig und mit schrägen Changes.

Ich habe jetzt mal etwas über den Meister gelesen, wow, da kann man nur den Hut ziehen, der füllte locker die Royal Albert Hall…
Seine anderen Songs sind nicht so mein Ding, vielleicht noch dieser mit schönen Bildern aus Irland:

Streets of London ist von unzähligen Musikern kopiert worden, aber ich denke meine Version ist doch anders…
Ich musste daran denken anlässlich der Brexit-Situation, die viele arme Teufel erzeugen wird, wie der Ralf sie beschreibt, die spinnen die Briten.

Stay Tuned!